Wir sind die Junge Union und die größte politische Jugendorganisation Europas. Hier sind unsere 12 Kernforderungen

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12 Punkte Programm JU Essen

1. Flächendeckende Sanierung von Schulgebäuden
Gute Lernergebnisse hängen maßgeblich von der Lernatmosphäre ab. Es sind daher moderne Schulgebäude unerlässlich. Schlagzeilen von undichten Dächern oder Fenstern in Essener Schulen müssen der Vergangenheit angehören. Funktionierende Toiletten, Heizungen und Schimmelfreiheit sind die Mindeststandards für ein Schulgebäude.

2. Sozialarbeiter an allen Essener Schulen
Viele Schüler nehmen familiäre Konflikte mit in die Schule, was zu einer erhöhten Gewaltbereitschaft und sinkendem Lernvermögen beitragen kann. Diese Probleme können Lehrer, deren Aufgabe die Wissensvermittlung sein sollte, nicht alleine bewältigen.

3. Schwimmkurs für jedes Kind
Immer weniger Kinder können nach Abschluss der Grundschule sicher schwimmen. Dies liegt nicht nur an der Schließung von Schwimmbädern, sodass die Anfahrtswege für viele Schulklassen immer länger werden, sondern auch an weniger Lehrpersonal, das zur Durchführung von Schwimmunterricht bereit ist. Wir fordern daher die Kooperation der Stadt mit Essener Schwimmvereinen, um mehr Schwimmkurse während der Schulzeit zu ermöglichen. Zudem fordern wir verlängerte Öffnungszeiten unserer Bäder und dort neue Lehrschwimmbecken.

4. Einführung eines „Essen-Stipendium“
Wir möchten junge talentierte Menschen an unsere Stadt binden. Wir regen an, dass die Stadt Essen in Kooperation mit den großen Essener Konzernen ein Stipendien- und Netzwerkprogramm für Essener Studenten entwickelt, um diese finanziell sowie ideell zu fördern und diesen gleichzeitig den Jobeinstieg in einem der beteiligten Unternehmen zu erleichtern.

5. Intelligente Verkehrsführung (Smart City)
Ampelschaltungen müssen sich dem Verkehr anpassen. So können Pendlerstaus verringert werden und die Menschen erreichen stressfreier ihren Arbeitsplatz. Zusätzlich können auf großen Einfallsstraßen bedarfsgerecht die Fahrtrichtung einzelner Spuren verändert werden.

6. Umbau des Willy-Brandt-Platzes
Der Willy-Brandt-Platz wirkt wenig einladend. Dagegen hilft eine Begrünung mit Bäumen (z.B. Platanen) an den Platzrändern sowie mehr und stärkere Laternen. Ferner sollte die Freifläche zwischen dem Willy-Brandt-Platz und dem Bahnhofsvorplatz optisch durch Bäume und optisch ansprechende Laternen getrennt werden. Die Wasserspiele vor dem Handelshof erwecken im Sommer lediglich den Eindruck eines nassen Bodens und sollten ersetzt oder entfernt werden.

7. Einrichtung von Radwegen an den Hauptverkehrsachsen
Fahrradfahren ist nicht nur eine Freizeitbeschäftigung. Es muss möglich sein, alle wichtigen Punkte in der Stadt über Radwege sicher zu erreichen. Dazu ist es erforderlich, dass alle Hauptverkehrsachsen mit Radwegen ausgestattet werden, beispielsweise die Alfred- und Gladbecker Straße bzw. Parallelstraßen.

8. Mehr „E-Government“
Unser Ziel ist es, dass der Bürger alle Behördengänge online erledigen kann. Dazu sind die Internetpräsenz der Stadt Essen zu überarbeiten und mehr Online-Antragsverfahren einzuführen. Zusätzlich muss das gesamte digitale Verwaltungsangebot der Stadt in einer App gebündelt werden. Dadurch werden die Mitarbeiter entlastet, was zu geringeren Wartezeiten für diejenigen führt, die weiterhin den Gang zum Amt bevorzugen. Die Corona-Pandemie hat wie durch ein Brennglas gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung in Verwaltung und Wirtschaft heute schon ist.

9. Installation von Wasserspendern in öffentlichen Gebäuden
Zur Einsparung von Plastikflaschen fordern wir, in öffentlichen Gebäuden Trinkwasserspender zu installieren. So geht die öffentliche Hand mit gutem Beispiel voran, um gegen übermäßigen Plastikverbrauch entgegenzuwirken.

10. Öffentliche Toiletten
In der ganzen Innenstadt existieren kaum öffentliche, städtische Toiletten. Um die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu steigern, müssen weitere öffentliche Toiletten an zentralen Orten wie dem Kennedyplatz und in der Nähe des Willy-Brandt-Platzes eingerichtet werden. Um die Sauberkeit sicherzustellen, sollten diese Toiletten von externen Betreibern unterhalten werden. Die Stadt könnte sich teilweise an den Kosten beteiligen, um die Nutzungsgebühr niedrig zu halten.

11. Ausweitung der Kameraüberwachung in der Innenstadt
Wir befürworten eine Ausweitung der Kameraüberwachung in der Innenstadt. Kameras erhöhen das Sicherheitsgefühl und verdrängen zumindest Kriminalität aus dem Stadtzentrum. Natürlich ersetzen Kameras nicht eine strategische Bekämpfung von Kriminalität in der Stadt durch Polizei und Ordnungsamt.

12. Beflaggung von öffentlichen Gebäuden
Wir fordern die Beflaggung öffentlicher Gebäude mit den Fahnen der Stadt Essen, Deutschlands und der Europäischen Union. Diese Flaggen sind Symbol unserer Grundwerte sowie unserer freiheitlichen Gesellschaft und sollten im Stadtbild stärker auftreten.

Alle unsere weiteren Forderungen kannst du hier abrufen:
Kommunales Handlungsprogramm JU Essen

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