„Wie zahlreiche Medien in letzter Zeit berichtet haben, sind Obdachlose in besonderer Weise von der Corona-Krise betroffen, weil sie weniger Spenden sammeln und auch weniger Pfandflaschen finden“, so Alexander Bothe, der stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Union Essen. „In Essen gab es daher auch einen Gabenzaun, welcher auf Grund von Missbrauch allerdings wieder abgebaut werden musste.“
Um die Schwächsten in der Gesellschaft nicht zurückzulassen, hat die Junge Union Essen eine Spendenaktion zugunsten der Notschlafstelle „Raum_58“ ins Leben gerufen. Die Notschlafstelle gibt es seit 2001 und sie bietet jährlich ungefähr 150 Jugendlichen eine sichere Übernachtungsmöglichkeit. In gut einer Woche wurden über 500 Euro an Spenden durch die jungen Christdemokraten gesammelt.
Bild: Vertreter der Jungen Union überreichen die Spenden an den Raum_58. (v.l.n.r.: Felix Paul, Manuela Grötschel, Alexander Bothe)
Von den Spendengelder wurden Lebensmittel und Süßigkeiten, aber auch Hygieneprodukte wie Deos, Zahnbürsten und Einwegrasierer gekauft. „Wir freuen uns sehr über die Spende. Diese können wir gerade sehr gut gebrauchen, da die Tafel, von der wir unterstützt werden, momentan selbst Engpässe hat“, sagt Manuela Grötschel, die Vertreterin von Raum_58.
Der stellvertretende Kreisvorsitzende Felix Paul bedankt sich bei allen, die gespendet haben: „Wir freuen uns, dass so eine große Summe zusammengekommen ist, um die Jugendlichen zu unterstützen.“
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