Die Junge Union Essen hat auf den Hilferuf der Arbeitsgruppe Stadttauben Essen Steele e.V. reagiert und packt in der Notsituation mit an.

Der Schlag mit ein paar Hundert Tauben muss regelmäßig gepflegt werden. Dazu zählen das Nachfüllen der Tränken und Futtertröge sowie das Entfernen von unliebsamen Hinterlassenschaften der Tauben. Der Ratskandidat der CDU Horst-Eiberg Luca Ducrée dazu: „In diesen schweren Zeiten geht es nicht nur darum für ältere Mitbürger einkaufen zu gehen. Es kommt auch darauf an das ehrenamtliche Engagement aufrecht zu erhalten.“

Die Helfer der Jungen Union haben selber keine Erfahrung mit Tauben, die Arbeiten gingen aber trotzdem leicht von der Hand. Dazu die CDU Kandidatin für die Bezirksvertretung VII Pia Farysch: „Jeder Handgriff hilft den Engagierten vor Ort weiter. Auch mit vermeintlichen Kleinigkeiten kann man seinen Beitrag leisten.“ Die Hauptaufgabe des Taubenschlags besteht übrigens darin, die Eier der Tauben während des Brütens durch Plastikeier zu ersetzen um langfristig die Anzahl der Tauben im Stadtteil zu reduzieren.

Vor dem Hintergrund, dass bei der Stadt Essen Briefe eingegangen sind, die eine Lockerung des Fütterungsverbots fordern, schoss der stellvertretende Vorsitzende der JU Essen Felix Paul eine Spitze gegen Peta: „Mit der Aktion zeigen wir, dass wir anders als beispielsweise die überregionale Tierschutzorganisation Peta nicht nur Serienbriefe an die Verwaltung senden, sondern auch selber
mit anpacken.“

Gerne vermittelt die Jungen Union den Kontakt zur Arbeitsgruppe Stadttauben Essen Steele e.V. für potentielle Helfer.

E-Mail: paul@ju-essen.de Tel.: 0162/1929207

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